Und dann gab’s keines mehr

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Nach knapp zwei Jahren Probenzeit, war es Ende Oktober endlich soweit und der Krimi von Agatha Christie „Und dann gab’s keines mehr“ konnte endlich aufgeführt werden.

Zwei Jahre hatten unsere zehn Mitwirkenden geprobt, zunächst noch in der Bühne, dann bei Mindcraft und am Ende wieder im Bühnenrund. Und diese lange Probenzeit hat sich am Ende absolut ausgezahlt, bei unseren Veranstaltungen war das Publikum jedes Mal begeistert und es gab stehende Ovationen.

Das Stück war nicht nur das erste Stück seit 2019, dass wir nach Corona wieder aufführen konnten, sondern es war auch das erste Erwachsenenstück seit den 1980er Jahren, dass wir aufgeführt haben. Zusätzlich gab es eine ganz besondere Stimmung während des Stückes, da wir es draußen im Dunkeln gespielt haben, was auch ein Novum war.

Falls ihr wissen wollt, worum es überhaupt in dem Stück ging?
Das Stück handelt von zehn Unbekannten, die auf eine abgelegene Insel eingeladen werden. Alles, was die Gäste gemeinsam haben, ist eine verruchte Vergangenheit, die niemand preisgeben will, und ein Geheimnis, das ihr Schicksal besiegeln wird. Als das Wetter umschlägt und die Gruppe vom Festland abgeschnitten ist, wird einer nach dem anderen entsprechend der Zeilen eines unheilvollen Kinderverses brutal ermordet. Nach dem ersten Todesfall am Abend glaubt noch keiner daran, dass weitere Opfer folgen werden. Als aber die zweite Person stirbt, kommen Zweifel auf, ob es sich hier um einen Zufall handelt. Nachdem alle gemeinsam die Insel durchkämmt haben, stellen sie fest: Außer ihnen befindet sich keine weitere Person auf der Insel. Der Mörder muss also unter den noch verbliebenen acht Personen sein.